Ökologie / Verantwortung / Nachhaltigkeit:

 

Für mich keine neuen Schlagworte, sondern eine grundsätzliche Einstellung. Zum Beispiel:

 

Schon zu Beginn meiner Tätigkeit 1990 behandelte ich die damals im elterlichen Keller hergestellten Massivholz-Spielwaren mit natürlichen Ölen und Wachsen - selbstverständlich speichel- und schweißecht. Inzwischen sind auch wasserbasierte Lacke und Farben mit vergleichbaren Eigenschaften wie bei herkömmlichen Oberflächenbehandlungsmitteln verfügbar. Wenn auch die Verarbeitung nun schwieriger ist, verwende ich möglichst nur wasserbasierte Mittel, wodurch die Lösemittelbelastung der Umwelt deutlich verringert wird.

 

Bevorzugt verwende ich heimische Hölzer, gelegentlich sogar direkt aus den umliegenden Wäldern. Viele Plattenwerkstoffe werden inzwischen mit einem hohen Recyclinganteil hergestellt. Zertifizierungen von Waren versuche ich zu beachten.

 

Meine Produkte stelle ich für eine lange Nutzungsdauer her und baue sie so ein, dass ein beschädigungsfreier Abbau und ein Wiederaufbau an anderer Stelle möglich ist (z.B. Schrauben statt schnellem Kleben).


Das Werkstattgebäude ist ein umgenutztes Bauernhaus. Bestehende innerörtliche Bausubstanz wurde instandgesetzt und den neuen Nutzungsbedingungen angepasst, Flächenverbrauch reduziert.

 

Das Warmwasser für die Werkstatt wird zum größten Teil durch Sonnenenergie erwärmt, die Sonnenkollektoren habe ich gestalterisch dem Gebäude angepasst.

 

Der Strom für der Werkstatt kommt zu 100% aus Wasserkraft, alle hier gefertigten Produkte sind also "atomstromfrei" hergestellt. Auch der Strom im Büro kommt aus verschiedenen regenerativen Energiequellen.